Kampfbericht: Chaos Cookies

15.04.2015 19:51 - Ahnenforschung

Ein Umtrunk unter Freunden

Nachdem sie euch nun bereits das dritte Mal aufgefordert hat, schafft ihr es schließlich, den Mund zu schließen, während ihr „Fräulein“ Rivil anseht. Irgendwie hattet ihr immer ein anderes Bild vom Lehrkörper einer Universität, auch wenn ihr euch nach einem kurzen Seitenblick auf eure Begleiterin nicht sicher seid, ob es vielleicht nicht doch an der Zeit wäre, einen zweiten Bildungsweg einzuschlagen. Das mittlerweile bekannte leise Kichern reißt euch aus euren Gedanken, und ihr seht zu Alyssa auf, die euch schmunzelnd entgegenblickt.

„Ja, schon klar, Ihr habt jemand anderes erwartet, mh? Hochgesteckte Haare? Ein teures, aber unförmiges Kleid? Dazu am besten noch kaum in der Lage, fünf Minuten außerhalb der Universität zu überleben?“

Ein kurzes Hüsteln eurerseits zaubert nur wieder ein Lächeln auf die Lippen der Elfe, bevor sie nickt und mit einer weitausholenden Geste zu erzählen beginnt.

„Tja, das Bild haben die meisten – und sicher, so könnte ich auch sein, aber warum sollte ich? So gefällt es mir viel besser, und da ich es ohnehin leid bin, ständig allen Leuten erklären zu müssen, dass ich keine Schwarzelfe bin und die letzte echte Schattenelfe in meiner Linie meine Urgroßmutter war, kann ich auch gleich auf sämtliche Formalitäten verzichten, meint ihr nicht auch?“

Ihr setzt zu einer kurzen Erwiderung an, während ihr euch mittlerweile unter einem klaren schönen Sternenhimmel auf dem Weg zurück zur Universität befindet, doch bevor ihr noch etwas sagen könnt, hat die junge Frau bereits abgewinkt und fährt mit ihrer Geschichte fort.

„Habt Ihr gewusst, dass das Blut von Schattenelfen wohl so stark ist, dass man es noch nach Generationen klar sehen kann?“, spricht Alyssa, kurz mit einem Finger auf ihre schwärzlich-blaue Haut und die etwas angespitzten Ohren deutend.
„Bei mir ist es in jedem Fall noch ein wenig ungewöhnlicher, da Schattenelfen für gewöhnlich auch dunkle Haare haben, doch was soll’s, meine Mutter hat immer gesagt, dass ich wohl einfach etwas Besonderes bin, und so belasse ich es eben dabei.“

Ein freundliches Zwinkern folgt, und bis ihr schließlich bei der Universität angekommen seid, hat euch Alyssa noch alle möglichen Geschichten erzählt, die sich jedoch meist darum drehen, wie sehr es ihr auf die Nerven fällt, dass man sie stets für eine Elfe hält, obwohl sie sich nicht als solche sieht. Als ihr euch dem Tor nähert, verabschiedet sich die junge Frau kurz von euch, um sich den nötigen Schlüssel vom Nachtportier zu beschaffen, worauf ihr wieder grübelnd in die Runde blickt. Euer Auftrag ist damit nun vorbei, zumindest scheint es so. Irgendwie habt ihr mittlerweile jedoch das Gefühl, dass es mit eurem Gemälde und dem Dankesschreiben wohl nichts werden wird, und so langsam verabschiedet ihr euch auch vom Gedanken an ein paar Beutel Gold. Es beginnt euch nun zu dämmern, wie ungewöhnlich es ist, dass die Universität für ein wichtiges Mitglied ihrer Institute irgendwelche Dahergelaufenen vom Fleck weg beauftragt – es sei denn natürlich, dass das Mitglied nicht wichtig oder nicht sonderlich beliebt wäre. Als ihr euch Gedanken macht, wie ihr aus der Sache doch noch ein wenig Profit schlagen könnt, spürt ihr mit einem Mal förmlich eine Woge von Zorn und Gewalt, die sich bald als Alyssa entpuppt, welche mit grimmigem Blick auf euch zugestapft kommt.

„Ich bring ihn um, ich schwöre euch, diesmal dreh’ ich diesem verdammten Dreckskerl den Hals um!“

Eigentlich erwartet ihr schon, dass jeden Augenblick Dampf aus den Ohren der jungen Frau quillt und kurz darauf ihr Kopf explodiert, doch bevor ihr fragen könnt, was sie so erbost, sprudelt es schon aus ihr heraus.

„Warum muss ich nur mit so einem Partner gestraft sein? Hab’ ich irgendwann einmal etwas verbrochen? Hab’ ich irgendwann einmal jemandem ein Leid zugefügt – und nein, der Typ vorhin, der zählt nicht“, funkelt sie euch rasch an, als ob sie eure Gedanken erraten hätte. Wütend stampft sie mit dem Fuß auf und ballt ihre Hände zu Fäusten, ehe sie tief durchatmet und euch hiernach etwas ruhiger ansieht.

„Das … Projekt, an dem ich arbeite … nun, das ist fremdfinanziert. Die Universität Rabenfurth sieht meine Forschungen nicht unbedingt als … wissenschaftlich an, sie hat wohl Probleme mit meinen Methoden. Ich habe also mein kleines Büro und ein paar Räume im tiefsten Keller nur bekommen, weil ich einen Gönner habe. Das Problem an der Sache ist allerdings, dass mein Finanzier zwar willens ist, sehr viel Gold zu investieren, mir jedoch einen … Projektpartner zur Seite gestellt hat, um sicherzugehen, dass sein Gold auch richtig angelegt ist.

Es ist eine Weile her, dass ihr eine so frostige Stimme vernommen habt, wie es bei den letzten Worten Alyssas der Fall war. Einen Moment scheint die junge Frau zu überlegen, bevor sie sich scheinbar selbst zunickt und sich wieder auf den Weg in die Stadt macht, euch hinterherwinkend. Kurz zögert ihr, doch zuckt ihr letztlich die Schultern und folgt ihr.

„Mein … Projektpartner”, fährt Alyssa dann zähneknirschend fort, „hat dummerweise kaum Interesse und nur wenig mehr Ahnung von Archäologie und Altertumsforschung. Die meiste Zeit verbringt er damit, mir entweder auf die Nerven zu fallen oder sich in irgendwelchen zwielichtigen Kneipen herumzutreiben. Im Grunde ist mir zweiteres ja recht, da er mir dann nicht in die Quere kommt, nur hat er heute dummerweise den Schlüssel zu meinem Arbeitszimmer mitgenommen, den ich extra beim Portier hinterlegt hatte, um ihn auf meinem Ausflug nicht zu verlieren!“

Eine weitere Welle unverhohlener Aggression schwappt über euch, und als ihr euch gerade zu fragen beginnt, ob es eine gute Idee war, Alyssa zu begleiten, durchbricht ihre Stimme abermals eure Gedanken.

„Hört zu, ich bin gerade nicht in der Stimmung für … Diplomatie und ich denke, da wäre es nicht schlecht, wenn mich jemand begleitet. Wir holen uns nun meinen Schlüssel und vielleicht verpass’ ich meinem geschätzten Projektpartner noch einen Schlag auf die Nase, in jedem Fall sorge ich aber dafür, dass er Euch diese Unannehmlichkeiten vergütet, einverstanden?“

Da vor allem der letzte Teil ihres Vorschlags äußerst angenehm für euch klingt, nickt ihr der jungen Frau zustimmend zu und folgt ihr weiter durch die Stadt, langsam in den Außenbezirken von Rabenfurth ankommend. Aufmerksam seht ihr euch um und beschließt dann, Alyssa besser nicht zu verlieren, da sie wohl sehr genau weiß wo sie hinläuft, ihr jedoch aus diesem Straßengewirr nie wieder herausfinden würdet. Schließlich bleibt sie vor einer eher unscheinbaren Tür stehen und nickt nur knapp.

„Wir sind da, holen wir uns den Mistkerl.“

Alyssa öffnet die Tür, und als ihr ihr in das Etablissement folgt, habt ihr während der ersten Schritte das Gefühl, gegen eine Wand aus Tabakrauch und lautstarkem Geplapper anzulaufen. Das Innere der Taverne kommt euch auf den ersten Blick irgendwie unangenehm vertraut vor, und als ihr den Blick zur Theke wendet, müsst ihr mehrmals blinzeln, bevor ihr euch davon überzeugt habt, dass der Typ dort vorne nicht Gustav ist. In jedem Fall sieht er ihm aber täuschend ähnlich, selbst aus der Nähe, als Alyssa euch mit zur Bar schleift. „Alyssa, Kleines … was kann ich für dich tun? Das Übliche?“, wendet sich der Wirt dann auch sofort an eure Begleiterin, die das augenblicklich bejaht.

„Genau, Gottfried, das Übliche – wo sitzt der Idiot?“

Gottfried, der Wirt grinst einen Moment, dann lenkt er eure Blicke mit einer Kopfbewegung zu einem der Tische im hinteren Bereich, der von eurem Standpunkt aus gesehen in einem Schleier aus Qualm und Dunst verborgen liegt.

„Selber Tisch wie immer, du kennst ihn ja“, antwortet er und wirft euch dann einen abschätzenden Blick zu.
„Aber, he, Alyssa … mach heute einmal keinen Ärger, in Ordnung? Vor allem, wenn du hier eine Truppe Schläger reinschleppst. Ich habe es satt, stets den Laden hier aufräumen zu müssen, von den zerbrochenen Tischen und Stühlen ganz zu schweigen. Da hätte ich auch weiter gemeinsam mit Gustav eine Kneipe betreiben können. Das einzig Sinnvolle, was mein Bruder für seine Gäste getan hat, ist diese Elbflorenzerband anzuheuern, und die sollen später heut’ noch bei mir spielen – sieh also bitte zu, dass heut’ alles ganz bleibt …“

Moment, Elbflorenzerband? Gustav? Bruder? Und Moment mal … hat er euch eben wirklich als Schläger bezeichnet? In eurer Verblüffung seid ihr euch nicht sicher, worauf ihr zuerst reagieren sollt, entscheidet euch dann jedoch, lieber Alyssa zu folgen, die mit funkelnden Augen zielstrebig im Qualm verschwindet. Als ihr sie kurz darauf einholt, seht ihr sie mit verschränkten Armen und giftigem Blick an einem Tisch stehen, welcher gerade eine Kartenrunde beherbergt. Eine Reihe durchaus ansehnlich gekleideter Gestalten ist hier zu finden, und ein wenig spannt ihr euch an, als ihr die Menge an Duellpistolen erblickt, die in Gürteln, Manteltaschen oder schlicht und ergreifend direkt auf dem Tisch zu finden sind. Alyssa jedoch scheint sich ausschließlich für eine einzige Person zu interessieren.
Das offensichtliche Ziel ihres Zorns entpuppt sich als junger Mann, wohl nur ein paar Jahre älter als Alyssa selbst. So wie die anderen Gäste an diesem Tisch ist er gut gekleidet und, wie ihr neidlos anerkennen müsst, auch ganz gut anzusehen. Lange, dunkelbraune Haare werden von einem Haarband zu einem Zopf zusammengehalten, während sein Dreitagebart am Kinn etwas stärker ausfällt. Wache, intelligente Augen sehen langsam mit einer so klar ersichtlichen schelmischen Freude zu Alyssa auf, dass ihr euch nicht sicher seid, ob eure Begleiterin den Wünschen des Wirts heute entsprechen kann. Eine weitere Besonderheit stellen jedoch in jedem Fall die zwei leichtbekleideten Damen dar, die sich links und rechts von dem jungen Mann niedergelassen haben und ihrerseits funkelnd und spöttisch den Blick auf Alyssa richten. Noch vor ein paar Stunden hättet ihr hier eine klare Schlussfolgerung gezogen, doch nach eurer Begegnung mit der Halbelfe seid ihr euch nicht so sicher, ob ihr nicht die Dozentinnen für Sprachwissenschaften und Mathematik vor euch habt, und so beschließt ihr, für den Moment erst einmal abzuwarten.

„Oh, sieh doch, Valken, wer uns hier beehrt“, lässt sich nur einen Moment später die süffisante Stimme einer der beiden Damen vernehmen, „ist das nicht deine … Partnerin? Dafür, dass sie dich nicht mag, läuft sie dir ja ganz schön hinterher.“

„Ja“, lässt sich an dieser Stelle die andere vernehmen, „und wie sie aussieht. He, Alyssa, wenn du das nächste Mal Aufmerksamkeit möchtest, musst du dich nicht in das Oberteil deiner kleinen Schwester zwängen, das erledigt deine … Beinfreiheit auch so ganz ausgezeichnet.“

Für einen Moment ist nur ein seliges Lächeln auf den Lippen Alyssas zu sehen, bevor ein lautes Klatschen ertönt und die Begleiterin, welche die letzten Worte an sie gerichtet hat, mit einem feuerroten Handabdruck im Gesicht vom Stuhl kippt, während die Halbelfe blitzschnell über ihr steht, sich aber dem jungen Mann zuwendet. Kurz sieht sie ihn nur an, bevor sie sich zu ihm hinunterbeugt und ihn anknurrt.

„Valken, ich habe deine Spielchen satt – her mit dem Schlüssel, oder du erlebst dein blaues Wunder …“

Bevor der junge Mann jedoch in der Lage ist, zu antworten, hört ihr schallendes Gelächter hinter euch und aus dem Rauch treten weitere Männer. Augenblicklich wird es still am Tisch, und selbst Alyssa scheint schlagartig ruhiger zu werden. Einer der Männer tritt hervor, und auch wenn seine Lippen ein Lächeln zeigen, ist euch rasch klar, dass seine Augen dies nicht teilen.

„Ah … Valken, mein Freund, es tut gut, dich wiederzusehen. Wir hätten nicht gedacht, dass man dich so bald wieder hier antrifft, noch dazu in so reizender Begleitung. Du hast uns scheinbar ein bisschen Unterhaltung mitgebracht, bevor … es ans Geschäft geht, mh?“

Was auch immer ihr von dem jungen Mann vor euch halten mögt, ihr müsst ihm lassen, dass er in jedem Fall gute Nerven besitzt. Die von den Neuankömmlingen ausgehende Gewaltbereitschaft kann man in keiner Weise mehr als subtil oder unterschwellig bezeichnen, dennoch weicht das entspannte Lächeln nie von seinem Gesicht.

„Viktor, ich bitte dich, natürlich habe ich für ein wenig Unterhaltung gesorgt. Man kann doch nicht übers Geschäft sprechen, wenn man keine Unterhaltung hat! Ich habe auch ein paar Freunde eingeladen, lass uns erstmal trinken und Spaß haben!“

Überrascht stellt ihr fest, dass er mit diesen „Freunden“ nicht die Leute am Tisch zu meinen scheint, die dies offenbar als das Zeichen zu verschwinden sehen, sondern sich auf euch bezieht. Zögerlich beginnt ihr Platz zu nehmen und staunt nicht schlecht, als Valken mit einem Satz nicht nur Alyssa auf seinen Schoß zieht, sondern diese das auch noch mit einem zuckersüßen Lächeln quittiert und euch mehrere der umstehenden Becher zu reichen beginnt.

„Valken hat vollkommen recht“, meint sie freundlich, “lasst uns doch alle erstmal etwas trinken. Immer noch lächelnd, beugt sie sich ein Stück nach vorne, um mit einer einladenden Geste Viktor und seinen Männer einen Platz anzubieten, während sie euch etwas zuraunt.

„Spielt jetzt ja mit – ich hoffe für uns alle, dass Ihr einen starken Magen habt. Wenn wir sie jetzt unter den Tisch trinken, kommen wir hier ohne Kampf raus … wenn nicht …“

Sofort macht sie es sich dann offensichtlich auf Valkens Schoß bequem, eine Hand um seinen Nacken schlingend, während ihr für euren Geschmack mittlerweile zu oft untereinander Blicke wechselt und zu den Bechern vor euch greift – das läuft hier alles bei weitem nicht so wie geplant.


Runde 1


Angreifer:

Name Stufe Position Hitpoints Manapoints Zustand
1 Shrekk 21 Vorne 107 57 kerngesund
2 Armathan Deloth 21 Zentrum 89 78 kerngesund
3 Isolfur Neunklaue 21 Zentrum 73 8 kerngesund
4 Kalindra 21 Zentrum 70 79 kerngesund
5 Nakathe 22 Zentrum 94 77 kerngesund
6 Scelinor 22 Zentrum 61 167 kerngesund
7 Sjegor 21 Zentrum 76 65 kerngesund
8 Tintenherz 20 Zentrum 70 94 kerngesund
9 klitzschko 22 Zentrum 85 57 kerngesund
10 Cyrano Caliginis Feanár 21 Hinten 109 79 kerngesund
11 Omsi 21 Hinten 168 23 kerngesund
12 Robert Rogers 22 Hinten 132 59 kerngesund

Verteidiger:

Name Stufe Position Hitpoints Manapoints Zustand
keine kampfbereiten Gegner

  Shrekk wirkt Erst mal was essen! (Oma Hannas Gemüsesuppe) auf sich

  Kalindra wirkt Erst mal was essen! (Immervoller Jutebeutel mit Nüssen) auf sich

  Nakathe wirkt Erst mal was essen! (Tafel Schokolade) auf sich

  Armathan Deloth wirkt Aura des Paladins (Gesegneter Talisman des gerechten Streiters) auf sich

  Scelinor wirkt Kraft des Eises (5 MP/Winteratem) auf sich

  Sjegor wirkt Hauptmann (16 MP) auf Robert Rogers
Omsi
Cyrano Caliginis Feanár

  klitzschko wirkt Kunstwurf (4 MP/Merias' Ledergürtel des Kunstwurfes) auf sich

  Omsi wirkt Kriegstanz (5 MP) auf sich
Cyrano Caliginis Feanár
Robert Rogers

  Robert Rogers wirkt Berserkerwut (5 MP) auf sich

  Isolfur Neunklaue wirkt Erst mal was essen! (Tafel Schokolade) auf sich

 Shrekk erholt 10 MP.

 Armathan Deloth erholt 14 MP.

 Isolfur Neunklaue erholt 25 MP.

 Kalindra erholt 16 MP.

 Nakathe erholt 24 MP.

 Scelinor erleidet 2 HP Schaden und erholt 51 MP.

 Sjegor erholt 9 MP.

 klitzschko erholt 5 MP.

 Omsi erleidet 3 HP Schaden und erholt 10 MP.

 Robert Rogers erleidet 1 HP Schaden und erholt 14 MP.

 Shrekk wirkt Schneller Schritt (5 MP): Initiative 114

 Armathan Deloth wirkt Schnelle Attacke (3 MP): Initiative 97

 Nakathe wirkt Göttliche Gnade (6 MP/Reliquie des Heiligen Selaimas): Initiative 58

 Sjegor wirkt Schnelle Attacke (4 MP): Initiative 116

 Omsi wirkt Schnelle Attacke (4 MP): Initiative 130

Initiative 130
Aktion 1 von 4
Omsi kann nichts tun.


Angreifer:

Name Stufe Position Hitpoints Manapoints Zustand
1 Shrekk 21 Vorne 107 67 kerngesund
2 Armathan Deloth 21 Zentrum 89 89 kerngesund
3 Isolfur Neunklaue 21 Zentrum 74 33 kerngesund
4 Kalindra 21 Zentrum 79 95 kerngesund
5 Nakathe 22 Zentrum 95 95 kerngesund
6 Scelinor 22 Zentrum 59 213 kerngesund
7 Sjegor 21 Zentrum 76 54 kerngesund
8 Tintenherz 20 Zentrum 70 94 kerngesund
9 klitzschko 22 Zentrum 85 58 kerngesund
10 Cyrano Caliginis Feanár 21 Hinten 109 79 kerngesund
11 Omsi 21 Hinten 165 24 leicht verwundet
12 Robert Rogers 22 Hinten 131 68 kerngesund

Verteidiger:

Name Stufe Position Hitpoints Manapoints Zustand
keine kampfbereiten Gegner

Die Angreifer haben gesiegt!


Es kommt euch wie eine Ewigkeit vor, doch schließlich kippt der letzte Ganove von seinem Stuhl. Erleichtert seufzt ihr auf und könnt nun endlich in aller Offenheit versuchen, euch am Tisch festzuhalten, als ein Donnergrollen ertönt. Erschrocken zuckt ihr zusammen, stellt dann aber erleichtert fest, dass dies keine Explosion war, sondern wohl nur eine weitere Ohrfeige, die sich diesmal Valken eingefangen hat, nachdem Alyssa von seinem Schoß gesprungen ist. Das darauf folgende Streitgespräch versucht ihr, so gut es geht, auszublenden und bemüht euch stattdessen redlich, nicht umzufallen, sondern langsam aufzustehen. Mit der Zeit habt ihr auch Erfolg und blickt schließlich in das Gesicht eines jungen Mannes, das gleichsam von einem breiten Grinsen und einer geröteten Wange geziert ist.

„Alle Achtung, ich hätte niemals gedacht, dass wir da so rauskommen“, spricht er mit einem Lachen, welches euch in eurem Zustand mehr als nur ein paar Kopfschmerzen bereitet.
„Ich hatte noch ein paar Spielschulden bei Viktor und wollte die eigentlich nächste Woche begleichen … ich hatte nur nicht damit gerechnet, dass er heute auftaucht – das war ganz schön knapp, seine Männer sind verdammt hart.“

Ihr nickt langsam, was euch erneut Schmerz durch eure Köpfe jagt, und wankt dann langsam in Richtung Ausgang, gefolgt von dem Pärchen, das sich hinter euch wieder zu zanken beginnt. Als ihr ins Freie hinaustretet, ist die kühle Nachtluft wie ein erfrischendes Bad in einer kalten Quelle, und ein wenig beginnt sich euer Geist zu klären. Der junge Mann tritt dann schließlich vor euch und deutet kurz eine Verbeugung an, bevor er sich schmunzelnd vorstellt.

„Ich bin Valken Taveloran und ich freue mich sehr, Eure Bekanntschaft zu machen. Ihr habt in jedem Fall für Eure Hilfe etwas gut bei mir. Doch lasst uns erstmal zur Universität zurückkehren. Meine bezaubernde Begleitung hat es ja sehr eilig, und ich hab’ dort auch das eine oder andere Gebräu um mit etwaigen … Kopfschmerzen fertigzuwerden.“

Dankbar nickt ihr ihm zu und kommt nicht umhin, zu bemerken, dass Alyssa ihm bei seinem letzten Satz anscheinend wieder einen Tritt verpassen wollte. Was jedoch noch mehr eure Aufmerksamkeit erweckt, ist der Umstand, dass Valken wohl ein paar der Flaschen von Viktors Männern hat mitgehen lassen und mit ihnen aufmunternd in eure Richtung winkt. Da ihr im Moment wahrlich keinen weiteren Gedanken an Alkohol verschwenden wollt, schüttelt ihr euch nur kurz, dann macht ihr euch langsam auf – weiter durch die Nacht.


Shrekk erhält 141EP und +2,0Ruhm und findet 111Gold.
Armathan Deloth erhält 141EP und +2,0Ruhm und findet 34Gold.
Isolfur Neunklaue erhält 141EP und +2,0Ruhm und findet 89Gold.
Kalindra erhält 141EP und +2,0Ruhm und findet 73Gold.
Nakathe erhält 141EP und +2,0Ruhm und findet 84Gold.
Scelinor erhält 141EP und +2,0Ruhm und findet 86Gold.
Sjegor erhält 141EP und +2,0Ruhm und findet 86Gold.
Tintenherz erhält 141EP und +2,0Ruhm und findet 66Gold.
klitzschko erhält 141EP und +2,0Ruhm und findet 61Gold.
Cyrano Caliginis Feanár erhält 141EP und +2,0Ruhm und findet 64Gold.
Omsi erhält 141EP und +2,0Ruhm und findet 61Gold.
Robert Rogers erhält 141EP und +2,0Ruhm und findet 64Gold.

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v2.02.71 - SDVer.13.00 (14.04.2015) - 46.4.83.112