AlbträumeIhr lauft noch eine ganze Weile den schmalen Pfad entlang, doch ihr scheint eurem Ziel einfach nicht näher zu kommen. Langsam hegt ihr den Verdacht, dass ein merkwürdiger Zauber über dieser Gegend liegt, welcher euch am Vorankommen hindert. Ein Blick zu Lagal verrät diesem bereits, dass ihr euch derartige Gedanken macht. Er weist diese aber gleich wieder ab: „Es ist wirklich ein langer Weg durch den Wald, wir werden noch eine lange Zeit laufen müssen, bevor wir das Ende erreichen. Die Königin will euch nur etwas anderes glauben lassen, damit ihr anfangt gegen Gespenster zu kämpfen und euch nicht mehr auf das Wesentliche konzentriert. Lasst euch von ihrer List nicht täuschen! Wir müssen weiter!“
Trotz seiner wiederkehrenden Beteuerungen werdet ihr das Gefühl nicht los, dass irgendetwas an diesem Ort nicht stimmt. Andererseits ist dieser ganze Weg wahrscheinlich keines natürlichen Ursprungs. Ihr eilt weiter, bis die ersten von euch aufgrund von Erschöpfung eine Pause brauchen.
Doch die Nacht ist kalt und zusammengekauert würde es viel angenehmer sein, sie zu überstehen. Und wenn ihr etwas mehr Schlaf gehabt hättet, würdet ihr sicher auch viel besser gegen die Königin antreten können. Ihr habt noch gut im Gedächtnis, wie in eurem letzten Treffen alle Angriffe gegen sie wirkungslos verhallten. Es würde schwierig werden, diesmal ein besseres Ergebnis zu erzielen. Außerdem seid ihr auch so unglaublich müde … und eine etwas größere kleine Pause würde bestimmt nicht schaden. Natürlich würde aber Lagal gleich wieder rummaulen und … ! - Da gibt dieser Wichtigtuer euch noch klare Anweisungen, dass ihr sofort weiter müsst und hat dabei bereits als erster die Augen geschlossen! Plötzlich reißt ihr die Augen auf. Umgeben von prachtvollen Bauten findet ihr euch in einer fremden Umgebung wieder. Euer Blick ist getrübt, schemenhafte Gestalten gleiten wie Gespenster an euch vorbei und leise, undeutliche Klagelaute sind zu vernehmen. Scheinbar haben die Erscheinungen alle das gleiche Ziel. Wie in Trance folgt auch ihr ihnen und spürt, wie eine der Gestalten euch berührt. Schmerzhafte Erinnerungen schießen euch durch den Kopf. - Doch es sind nicht eure eigenen. In einiger Entfernung nehmt ihr die verschwommene Silhouette einer Frau wahr, die scheinbar das Ziel der Schemen darstellt. Sie streckt euch eine Hand entgegen und die Entfernungen verschwimmen. Doch die Geste ist kein Zeichen der Freundschaft ... Runde 1 Angreifer:
Verteidiger:
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Runde 2 Angreifer:
Verteidiger:
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Runde 3 Angreifer:
Verteidiger:
Angreifer:
Verteidiger:
Die Angreifer haben gesiegt! Ihr erwacht und es dauert einige Zeit, bis eure Gedanken wieder klar sind. Ganz eindeutig muss das diese Königin gewesen sein. Nach einem kurzem Moment merkt ihr, dass es euren Kameraden genauso ergangen ist. Welch` Gedanke hatte euch bloß dazu verleitet an diesem Ort eine derartige Rast zu machen? Doch diese war offenbar kürzer als geglaubt - zumindest herrscht immer noch eine tiefschwarze Nacht und das Leuchten am Ende des Weges hat sich in keinster Weise verändert. |