Die Stadt in der WüsteDie Sonne zieht ihre Kreise durch den düsteren Himmel, während ihr eure Schritte weiter gen Norden lenkt. In Gedanken seid ihr noch oft bei dem Irren, fragt euch, was diesem Mann wohl zugestoßen sein muss, wer er war und wo er herkam und vor allem, was sein Grund gewesen ist, diese Länder zu bereisen. Die Worte Tavelorans fallen euch wieder ein, die Expedition, die er aussandte um die dunklen Lande zu erkunden und Schätze für ihn zu suchen und langsam dämmert euch, was den armen Mann hierher geführt hat. Ein weiteres Mal ist die Sonne dabei unterzugehen und ihr folgt gerade dem Lauf eines stinkenden Flusses, als ihr in der Ferne plötzlich die Mauern und Türme einer Stadt ausmachen könnt. Hoffnung flammt in euren Augen auf und ihr beschleunigt eure Schritte, froh, nach all der Zeit in der Aschenwüste wieder ein Bett und eine warme Mahlzeit zu bekommen. Vielleicht findet ihr ja bereits hier etwas, womit ihr eure Schuld an Taveloran begleichen könnt!
Als ihr die Stadt erreicht, hat die Dunkelheit schließlich eingesetzt, doch eure Augen können immer noch gut erkennen, welcher Anblick sich ihnen bietet. Die Mauern und Wehranlagen sind verdreckt und heruntergekommen, die Türme wirken, als habe man sie notdürftig wieder aufgebaut. Das große Tor aber macht deutlich, dass niemand diese Stadt betreten wird, den ihre Wächter nicht dulden, denn es ist mit dicken Platten aus Stahl versehen und zeigt keinerlei Zeichen von Vernachlässigung. „Verschwindet hier, Fremde haben nach Einbruch der Nacht nichts mehr in Yoldat zu suchen! Packt euch, sonst werden wir dafür sorgen, dass ihr Land gewinnt!“ Wütend starrt ihr zu dem Wächter hinauf, doch mehr als eure Wut bleibt euch nicht. Die Worte des Mannes waren eindeutig und langsam lenkt ihr eure Schritte an der Stadt entlang, während ihr euch überlegt was ihr nun anstellen könntet. Eure Möglichkeiten scheinen begrenzt zu sein und es will euch so recht nichts einfallen, als ihr um die Mauer herumtretet und ein weiteres Tor entdeckt. Mit festem Blick nickt ihr euch zu, entschlossen euch diesmal nicht abweisen zu lassen. Rasch eilt ihr zu dem Eingang, pocht wieder gegen das Holz, laut und herrisch, den Blick zu den Zinnen gewandt. Bereits kurze Zeit später erscheint auch hier eine Gestalt über euch und ihr hört sie ärgerlich knurren, während sie drohend einen Finger auf euch richtet. „Macht das ihr wegkommt, Wüstenabschaum! Wenn ihr mich noch weiter stört, dann sollt ihr mich kennen lernen, dieses Tor bleibt für euch verschlossen!“ Nun ist es an euch ärgerlich zu knurren, denn ihr habt diesen Weg nicht auf euch genommen, um dann vor dem Tor einer schäbigen Stadt zu verenden. Ein rascher Blick sagt euch, dass all die Panzerplatten wohl nur für ein Tor gereicht haben und während die Ersten von euch bereits ihre Waffen ziehen, hämmert ihr weiterhin gegen das Holz, nur um zurück zu springen, als sich der erste Bolzen neben euch in den Boden bohrt. „Ich hab euch gewarnt, Fremde!“, hört ihr erneut die wütende Stimme des Wächters, „nun ist es genug! Morgen werden die Hunde euer Fleisch fressen!“ Weitere Bolzen schießen nun auf euch herab, während ihr alles daran setzt das Tor aufzubrechen. Ihr werdet in diese Stadt hineinkommen, koste es was es wolle. Runde 1 Angreifer:
Verteidiger:
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Runde 2 Angreifer:
Verteidiger:
Angreifer:
Verteidiger:
Die Angreifer haben gesiegt! |
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Runde 1 Angreifer:
Verteidiger:
Angreifer:
Verteidiger:
Die Angreifer haben gesiegt! Als der letzte der Wachen zu Boden gegangen ist, erlaubt ihr euch einen Moment der Ruhe, während eure Augen wachsam über die Umgebung streifen. Ihr wisst, dass ihr wohl Glück hattet, denn das Holz war schwach und die Männer hatten wohl nie wirklich damit gerechnet, dass ihr einen Angriff wagen würdet. Der Kampf ist schnell vorbei gewesen und obwohl ihr glaubt, dass es den Wachen nicht gelungen ist Verstärkung zu rufen, eilt ihr sofort in die Schatten der engen Gassen davon, um darin unterzutauchen. Was immer ihr in dieser Stadt finden wollt, ihr werdet es nun schnell finden müssen und solltet keine Zeit vergeuden! |