Das HochplateauIhr könnt es kaum glauben, doch letztendlich habt ihr es geschafft! Steinschläge und rutschige Abhänge sind überwunden und weder die Harpyien noch die Waldräuber konnten euch von eurem Weg abbringen. Mit glitzernden Augen tretet ihr auf das Hochplateau, dem starken Wind trotzend, der hier oben weht, und sofort lasst ihr euren Blick schweifen. In Gedanken sind die Schätze schon die euren. Schnell schlägt jedoch eure Euphorie um, als ihr bemerkt, was sich da vor euch erstreckt. Zwischen zahllosen kleinen Steinformationen, die sich auf den ersten Blick wie kleine Hügel präsentieren, seht ihr gebleichte Gebeine stumm darniederliegen. Die verrostete und zerstörte Ausrüstung neben ihnen lässt euch vermuten, dass dies Abenteurer wie ihr waren, die auf ihr Glück vertraut und hier den Tod gefunden haben. Langsam schreitet ihr vorwärts und als ihr die unzähligen, sichtbaren Verletzungen an den Skeletten bemerkt, richten sich bereits eure Nackenhaare auf, während euer Innerstes dringlich die Flucht anrät. Dennoch geht ihr weiter und plötzlich fällt euer Blick auf einen der Haufen, dessen Steine bereits teilweise beiseite geräumt wurden.
Einen Moment zögert ihr, doch eure Neugier erweist sich als stärker als die Vorsicht und so tretet ihr näher heran, begierig zu sehen, was sich da verbirgt. Mit einem Mal wird die Luft von einem hohen Ton durchschnitten und schmerzerfüllt keucht ihr auf und presst eure Hände auf die Ohren, während ihr euch hektisch umseht. Ein weiteres Mal fegt der Wind über das Plateau und trifft euch diesmal vollkommen unvorbereitet. Widerstandslos taumelt ihr einige Schritte zurück und könnt nur ein leises Rumpeln vernehmen, als einer von euch gegen einen der Haufen läuft und ihn dabei umstößt. Ein leises Zischen ertönt und aus den größeren Brocken kullert eine kleine, leuchtende Kugel, die durch ihren Aufprall am Boden zerbricht. Augenblicklich erlöschen die Lichter in den Augen mehrerer Skelette und auch ihr könnt euch wieder bewegen. Sofort zieht ihr eure Waffen und nach einem kurzen Blick auf die zerbrochene Kugel nickt ihr euch verstehend zu. Zumindest seht ihr nun eine Möglichkeit, diesen Ort wieder lebend zu verlassen und ihr werdet alles tun, damit euch dies auch gelingt. Runde 1 Angreifer:
Verteidiger: |
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Runde 2 Angreifer:
Verteidiger: |
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Runde 3 Angreifer:
Verteidiger: |
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Runde 4 Angreifer:
Verteidiger: Angreifer:
Verteidiger: Die Angreifer haben gesiegt! Erneut erklingt das leise Zischen bevor das Licht erlischt und die letzten Skelette um euch zu Boden sinken. Noch einmal blickt ihr fast gehetzt über die Ebene, doch als ihr erkennt, dass ihr es nun wirklich geschafft habt, brecht ihr zusammen. Während ihr zwischen den Steinen sitzt, gleiten eure Augen noch einmal über das Plateau und Bedauern zeigt sich auf euren Gesichtern, da ihr das Schicksal der anderen Abenteurer erahnen könnt. Wer immer das hier errichtet hat, seine Macht war gewaltig und als ihr wie zufällig nach Norden blickt, läuft euch ein Schauer über den Rücken.
Vor euch liegen die dunklen Lande, ein Ort, den kein geistig Gesunder je betreten würde und selbst wenn ihr so gut wie nichts erkennen könnt, habt ihr ihn nun mit eigenen Augen gesehen. Einen Moment lasst ihr euch noch Zeit, bevor ihr den Blick abwendet und wieder aufsteht. Was immer das hier auch ist, ihr wisst nun, dass diejenigen, die es errichteten, viel Wert darauf gelegt haben, dass ihm niemand zu nahe kommt. |