Beschreibung des Dungeons |
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![]() Rabenfurth, bekannt für seine großen Turniere, ausgefallene Feste, vielen Gauklern auf den Straßen, großartige Entspannung und nicht zuletzt den wunderbaren See. Ihr wolltet die Stadt besuchen um euch den großen Jahrmarkt anzuschauen, von dem ihr schon so oft gehört habt. Die Atmosphäre soll atemberaubend sein. Voller Entschlossenheit reitet ihr auf die Stadt zu. Schon seit Tagen wart ihr auf der bisher ereignislosen Reise. Ein wenig Abwechslung würde euch wirklich gut tun. Auf dem Weg zur Stadt kommt euch ein Späher mit dem Banner der königlichen Garde eilig entgegen geritten. Ohne eine Geste reitet er hastig an euch vorbei. Der hatte es scheinbar wirklich eilig. Endlich erreicht ihr die Stadt. Die Chasunwende nähert sich, aber trotzdem wollt ihr heute noch etwas vom Jahrmarkt erleben. Doch als ihr endlich den Platz betreten könnt wird die eure Vorfreude schnell zunichte gemacht. Hier scheint alles noch im Aufbau zu sein. Und so wird euch klar, dass ihr euch umsonst beeilt hattet. Ihr seid zu früh! Der Markt wurde noch nicht eröffnet! Frustriert über einen weiteren ereignislosen Tag macht ihr euch auf in die nächste Taverne. Noch ein ruhiger Abend und am nächsten Morgen ein weiteres Mal planen wie es weiter gehen soll, so hattet ihr euch das aber wirklich nicht vorgestellt. Doch die Taverne die ihr betretet ist alles andere als ruhig. Ein dutzend Söldner sitzt gemeinsam an einem Tisch und scheint sich wenig zurückhaltend über den Kaiser aufzuregen. Die Stimmung ignorierend setzt ihr euch und wollt eure eigene kleine Runde haben. Doch die lauten Stimmen sind kaum zu überhören und so langsam könnt ihr euch einen Reim darauf machen was diese Gruppe so verärgert. Angeheuert von Graf Losan Olben für eine große Belohnung kommt ein dahergelaufener Wichtigtuer im Namen des Kaisers und befiehlt der Gruppe anderen Angelegenheiten nachzugehen. Sicherlich ein Ärgernis für jedermann, den das Gold lockt. Ihr überlegt noch ob ihr diesen Leuten eure Hilfe anbieten solltet… Hinweis: Durch den Besuch des Wegpunktes werden folgende Dungeon freigeschaltet: |
Das Chaos verstehenNach ein paar weiteren Krügen Fraoner Starkbier entschließt ihr euch doch noch mit diesen unzufriedenen Gemütern anzufreunden. Obwohl sie euch mit misstrauischen Blicken mustern, erzählen sie euch sehr genau was vorgefallen ist. Natürlich nicht ohne immer wieder abwertende Bemerkungen über diesen Burschen einzustreuen. Schließlich bietet ihr dieser Gruppe eure Hilfe an: Ihr könntet an ihrer Stelle für den Kaiser arbeiten, dann könnten sie ihrem bisherigen Auftrag nachgehen - so hätte jeder etwas davon. Doch wenig erfreut werdet ihr zurückgewiesen - immerhin kennt euch hier niemand und die misstrauischen Gesichter euch gegenüber sprechen Bände. Außerdem wäre es Hochverrat, einen Auftrag des Kaisers nicht zu erfüllen und so werden sie dieser Sache wohl oder übel selbst nachgehen. Aber einer der Älteren der Gruppe, er sieht nicht wirklich aus wie ein Abenteurer und hat euch noch am Offensten angesehen, kommt auf eine Idee. Er bietet an, dass ihr nach Hohenfels reiten könntet, um die übrigen Aufgaben von Graf Olben zu erfüllen. Es würde ihnen zwar viel Gold verloren gehen, aber sie hätten ohnehin keine Möglichkeit beiden Aufgaben nachzugehen. Und so würden sie zumindest nicht den Zorn des Grafen auf sich ziehen. Weder vom Grafen, noch vom Kaiser. Ihr gebt zu bedenken dass es ein weiter Weg bis Hohenfels sei; aber man versicherte Euch, dass es die Reise wert wäre. Und so lasst ihr euch von dem Mann in Ruhe erklären, welche Aufgaben noch zu erfüllen seien. Der Mann reicht euch eine kleine Karte mit ein paar markierten Stellen darauf.
„Donnerhall hat viele Handelsbeziehungen mit Tilien. Viele Waren, die zuletzt bezahlt wurden, kamen jedoch nie in Donnerhall an. Einige Adelige wollen daher schon weitreichende Maßnahmen gegen Tilien vom Kaiser fordern. Das Problem ist, dass die ganzen Waren durch Hohenfels transportiert werden und damit auch Vorwürfe gegenüber Graf Olben laut werden. Es muss geklärt werden, was dort vor sich geht. Tilien ist als Bündnispartner für den Kampf gegen den Osten enorm wichtig und die guten Beziehungen dürfen nicht leichtfertig durch falsche Anschuldigungen zunichte gemacht werden. Dieser Teil hat die höchste Priorität. Doch es gibt noch weitere kleine Aufgaben, die zu erledigen sind. Bauern verbreiten Gerüchte, dass Untote über die Felder wandern würden und dass eine Hexe in einem der Dörfer ihr Unwesen treibt und den Fluss vergiftet und verfärbt. Natürlich sind das nur Gerüchte, aber der Graf möchte das Volk beruhigen, imdem er Kämpfer zur Untersuchung der Angelegenheiten schickt.“ Erstaunt bringt ihr eure Bedenken zum Ausdruck, dass dies recht viele Aufgaben auf einmal wären. Der alte Mann lacht und entgegnet, dass dies genau der Grund für die großzügige Entlohnung sei. Die Aufträge selbst seien ja nicht aufwändig: Nur etwas Präsenz zeigen, um ein paar Dörfler zu beruhigen. Nach einer kleinen Absprache beschließt ihr das Angebot anzunehmen. Trotzdem empfiehlt man euch noch den Jahrmarkt abzuwarten. Dieser sei wirklich spektakulär und wer so weit reisen würde, würde sobald nicht wieder zurück in diese Stadt kehren. |