Beschreibung des Dungeons |
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Dutzende Bewaffneter strömen in die Halle, angeführt von Kiuo und Esmeralda. Ein ganzes Stück von euch entfernt bleiben die Fischer stehen, nur Kiuo schreitet unbeirrt voran. Vor den Schatzsuchern bleibt er mit gesenktem Kopf stehen.
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An die Oberfläche!"Einst habe ich Hergus Wagemut bewundert! Ich war ihm so dankbar, dass er in die Welt hinaus ging und in Erfahrung brachte, was ich nur zu berechnen wusste. Ich hoffe sehr, dass er nicht für jede meiner Schöpfungen eine so grausame Verwendung gefunden hat!" Er zeigt auf Brechus Rucksack. Ihr überzeugt euch davon und helft dem erleichterten Gelehrten, den Rucksack zu tragen. Die Fischer übernehmen die Last erst, als ihr fast bei ihnen seid. Esmeralda ist bleich. "Das schlimmste war, in den Löchern zu sein, wenn ein Artefakt sich darin entlud. Mehr als einer von uns wurde dort verwandelt! Gesegnet waren die, die danach nicht lange leiden mussten." Sie verschränkt ihre Arme. "Geht und holt euch euren Lohn, ihr Helden! Wenn ihr euer Leben schätzt, dann begnügt euch mit dem, was die Schatzsucher bereits geborgen haben. Und bitte bringt auch Hergus und seine Bande mit euch! Wir möchten niemanden zurücklassen, wenn das Meer sich wieder über diese Stadt schließt! Runde 1 Angreifer:
Verteidiger:
Angreifer:
Verteidiger:
Die Angreifer haben gesiegt! Ihr klaubt zusammen, was durch die Erschütterungen nicht in die Löcher gerollt ist. Dann schleift ihr Hergus und seine Mannen zu den Fischern, die sie wortlos schultern. Gemeinsam verlasst ihr daraufhin die Halle, wandert über die Wendeltreppe, durch den Thronraum und vorbei an den Überresten der Golems. Ihr bemerkt, dass die Schiffsplanken verschwunden sind.
Euer Weg führt zurück in den Raum, in dem die Fischer Hergus konfrontiert hatten. Von dort führt eine weitere Wendeltreppe nach unten, hinein in eine riesige Kammer, in der sich die übrigen Fischer bereits versammelt haben. Die eine Hälfte der Kammer füllt ein weißer Berg, die andere ein gewaltiges Floß. Bjorn und einige Frauen übernehmen Brechus Rucksack. Zusammen mit Kiuo verschwinden sie zum jenseitigen Ende des Raumes. Ihr lasst euch von den Fischern auf das Floß führen und merkt mit einem Mal, wie müde ihr tatsächlich seid. Dankbar nehmt ihr Essen entgegen. Und kostet von den verschiedenen Lutschperlen, die hier unten das Wasser ersetzen. Wie im Traum zieht die Zeit an euch vorbei, bis Kiuo und Bjorn schließlich wieder vor euch stehen. Sie reden auf euch ein, dann beginnen die Fischer sich am Floß festzubinden. Ihr tut es ihnen gleich.
Bjorn und Esmeralda lassen sich Rücken an Rücken in eurer Mitte nieder. Der Junge grinst von einem Ohr zum anderen.
Es knallt. Weniger spektakulär als ihr befürchtet habt, doch mit großer Wirkung: Eine komplette Wand birst und stürzt nach außen weg. Nun habt ihr wieder das Meer vor euch und weit hinten den Rand der Sphäre. "Das ... das ist ein Wal! Ein weißer Wal!" Euch versagt die Stimme, als ihr alle einen Satz nach vorne macht. Esmeralda kichert. "Kiuo sagt, dass er den Weg zur Oberfläche schon finden wird!"
Euch wird flau im Magen. Der Wal beginnt zu schwimmen. Taue spannen sich und zerren das Floß über den Boden. Am Wal erkennt ihr zweierlei Geschirr: Zum einen die Gurte, mit denen die Fischer euer Floß befestigt haben. Zum anderen ein Netz, das das Herz einer Tauchblase an seinen Körper gedrückt hält. "Auf diese Weise haben die Nixe also eine Tauchblase dieser Größe erzeugt!" Euer Denker bemüht sich sichtlich um seine Fassung. Gleich darauf brüllt er wie alle anderen, als das Floß mit dem Wal in eine lange Kurve geht. Auf dem langen Weg zur Oberfläche brennt sich ein Anblick bei euch ein, wie kein anderer in diesem Abenteuer: Kiuo, der in seinen Stricken lachend und johlend wie ein Drachenflieger über dem Floß driftet und mal den Wal, mal die Fischer und mal das Meer an sich bejubelt. |