Zwei KönigskinderMit dem Samenkorn in der Hand sucht euer Magier nach dem Märchenbuch und entdeckt es aufgeschlagen neben dem Feld. Ihr scharrt euch um euren Gefährten und blickt gespannt auf das Buch. Verwundert stellt der Zauberkundige fest, dass die erste Geschichte verschwunden ist und das Buch schon auf den Seiten der nächsten Geschichte aufgeschlagen ist. Da ihr keine andere Möglichkeit wisst hier heraus zu kommen, außer das Buch zu zerstören, ohne die Konsequenzen zu kennen, drängt ihr den Magier die nächste Geschichte vorzulesen. Dieser lässt sich nicht lang bitten: „Es war einmal in einem weit entfernten Königreich ein König der hatte zwei Kinder. Beide glichen sich wie ein Ei dem anderen und oftmals trieben sie Schabernack mit den Höflingen und den Mägden. Die Königskinder waren trotz all ihrer Späße recht beliebt beim Volke, da sie herzensgut und fröhlich waren. Niemand würde ihnen jemals etwas zuleide tun wollen. Es begab sich aber, dass ein Prinz aus einem Nachbarkönigreich auf Brautschau ging und auch in das Land der Zwillinge kam. Er stellte sich formvollendet beim König vor und bat darum die beiden Töchter des Königs sehen zu dürfen. Der alte König willigte ein und schickte nach seinen Töchtern, doch es kam nur die wenige Stunden jüngere von beiden. Der Prinz aber verliebte sich sofort in die Königstochter und hielt noch am gleichen Tage um ihre Hand an. Der König besprach sich mit seinen Kindern, die nicht getrennt werden wollten. Die jüngste Tochter hatte an den Prinzen ebenfalls ihr Herz verloren und sehnte sich danach seine Braut zu werden. Sie bat ihre Schwester eine Möglichkeit zu finden, dass sie mit ihm gehen könne und die Ältere trotzdem glücklich sei. Die Ältere kämpfte sich sodann durch die alte Bibliothek ihrer Vorfahren und fand schließlich was sie suchte. Am nächsten Tag lies sie den Prinzen rufen und sagte ihm: “Du darfst meine kleine Schwester mit zu dir nehmen, wenn du den Spiegel aus den Höhlen der Grottengnome holst. Dieser Spiegel ermöglicht es mir jeden Tag meine Schwester zu sehen und mit ihr zu sprechen, wann immer ich es will. Bringst du mir diesen Spiegel, dann soll sie dein sein!“, und der König stimmte zufrieden zu. Der Prinz begab sich sofort auf den Weg zu den Höhlen der Gnome….“ Und wieder ändert sich eure Umgebung. Dieses Mal jedoch steht ihr vor einem finsteren Höhleneingang, aus dem ein bestialischer Gestank entweicht. Neben euch steht ein junger hübscher Mann mit einer kleinen Krone auf dem Kopf. Er lächelt euch an“ Oha, seid ihr Freunde oder Grottengnome? Obwohl, Gnome stelle ich mir anders vor, ihr könnt also nur Freunde sein. Werdet ihr mir helfen?“ Euer Barbar stürmt derweil schon mal in die Höhle Runde 1 Angreifer:
Verteidiger:
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Runde 2 Angreifer:
Verteidiger:
Angreifer:
Verteidiger:
Die Angreifer haben gesiegt! Ihr seid dem Barbar eiligst hinterher geeilt und habt das Unglück schon kommen sehen, denn die Grottengnome sind beileibe wehrhaft. Immer wieder prasseln aus dem Nichts Steine auf euch herunter oder riesige Felsen erheben sich in die Lüfte um dann katapultartig auf euch zugeschossen zu kommen. Ihr müsst zwar eingestehen, dass sie nicht leicht zu treffen sind, aber wenn man nicht zielt und wie mit einer Sense zuschlägt, trifft man immer einen. Euer Barbar hat am meisten Spaß, was man daran merkt, dass er die ganze Zeit lachend durch die Menge pflügt und immer einen kessen Spruch auf den Lippen hat. „Hoho, ragst mir bis zum Knie und willst meine Beinschienen polieren? Vergiss es Kleiner, da dürfen nur fesche Magierinnen ran!“ oder auch „Heut schon mal Orkball gespielt? Oder nennen wir es lieber Gnomball?“. Irgendwann liegt auch der letzte Gnom und der Prinz, der tapfer neben euch gekämpft hat durchsucht die Höhle nach dem Spiegel. Ihr indessen scharrt euch wieder um das Buch, dessen gerade erlebte Geschichte langsam verblasst. Wie von Geisterhand bewegen sich die Blätter und ihr seht den Anfang der nächsten Geschichte |