SilberfellIhr lehnt euch im Sitzen an die Stadtmauer, während euer Mager zum wiederholten male aus dem Buch vorzulesen beginnt. Ein paar Kinder haben sich zu euch gesellt und lauschen ebenfalls gespannt der Geschichte. Der Magier wandert derweil umher wie ein Dozent und beginnt sogar Gestik und Mimik der Geschichte anzupassen... "Hoch oben im Gebirge des Kargash-Massivs, dort wo man nur noch selten menschliche Wesen antrifft, soll in einer Höhle verborgen ein Tier hausen, dessen Fell silbrig glänzt. Niemand hat es je wirklich gesehen, denn im Schnee ist das Wesen so gut wie unsichtbar. Bisher hatte es sich noch nie in die Täler gewagt und nur diejenigen angegriffen, die es bedroht hatten. Doch der Mensch ist im Allgemeinen habgierig und so geschah es, dass eine junge Frau von ihrem Verlobten verlangte, dass er das Wesen zur Strecke bringe und ihr das Fell als Hochzeitgeschenk darbiete. Der junge Mann wusste weder ein noch aus, sandte Boten in alle Welt um ein Fell zu finden, dass ebenso silbrig glänzt wie es von dem Tier beschrieben ward. Doch alle Felle die er seiner Verlobten überreichte wurden von ihr abgelehnt mit den Worten: "Das kann nicht das Fell des silbernen Tiers sein!"... " euer Magier hebt die Stimme um weiblich zu klingen und ihr schmunzelt innerlich ..."Der Verlobte gab sich geschlagen und rüstete sich für eine Expedition ins Kargash-Massiv aus. Er lies überall im Land verbreiten, dass er tapfere Recken suchte, die ihn begleiten und beschützen sollen... natürlich mit entsprechender Belohnung!...." Als hättet ihr es geahnt, wandelt sich die Umgebung und ihr steht auf eisiger Höhe, dick in Mäntel gehüllt neben einen jungen Mann und mehreren Kindern. Ihr stutzt, die Kinder, die mit euch an der Mauer gelehnt und zugehört hatten, waren ebenfalls in das Märchen hineingezogen worden. Der junge Mann indes sprach mit den Kindern als wären sie erwachsene Abenteurer. Verängstig drängen sich die Kinder um euch und ihr wisst, dass ihr sie beschützen müsst. So beginnt der Aufstieg zur Höhle... Runde 1 Angreifer:
Verteidiger:
Angreifer:
Verteidiger:
Die Angreifer haben gesiegt! Es ist vollbracht, die Bestie oder sollte man lieber sagen die Mutter liegt in ihrem Blute. Doch wohl ist euch dabei nicht. Ihr betrachtet das Gemetzel um euch herum und scheucht die Kinder, die ihr glücklicherweise schützen konntet fort vom Geschehen. Einige von euch reden beruhigend auf sie ein und trösten sie. Andere wiederum schauen sich Silberfell, diese riesige Katze genauer an. Eigentlich war sie doch ein wunderschönes Tier und sie hatte doch nur ihre Jungen beschützt. Eine Gänsehaut läuft euch über den Rücken, wenn ihr daran denkt, dass Silberfell vielleicht die Letzte ihrer Art war. Der junge Verlobte ist auch recht unglücklich, zieht aber der Katzenmutter das Fell ab und rollt es vorsichtig ein. Ob das Fell den Transport überleben wird ist fraglich. Ihr wendet euch geknickt ab, als ihr in der Nähe ein Maunzen hört und sofort beginnt danach zu suchen. Kurze Zeit darauf hat euer Barbar eines der Jungen gefunden, das wohl überlebt hat. Glücklich drückt ihr einem der Kinder das Kätzchen in die Hand...." |