Delasburg – das Tor zu den Elfeninseln und Metropole am Ozean. Hier pulsiert das Leben und so mancher Bauerntölpel hat hier schon sein Glück machen können und wurde zum Helden.
Und genau das habt auch ihr vor!
Aber zunächst einmal braucht es eine gemütliche Unterkunft und was Warmes zu Essen. Nur hat euch keiner gesagt, dass es hier die meiste Zeit wie aus Kübeln gießt und die berühmte nordische Freundlichkeit habt ihr euch auch etwas anders vorgestellt.
Dungeon: Maid in Nöten
Anforderung an deine Gruppe:
Anspruch allgemein:
Höhe der Paradewürfe:
Wichtigste Paradeart:
Nahkampf
Höhe der Angriffswürfe:
Wichtigste Angriffsart:
Nahkampf
Anmerkung:
Es gibt einen Level, in dem eine bestimmte Konfig benötigt wird! Hier spielt neben der richtigen Angriffsart auch die Zeit eine wichtige Rolle, der Dungeon gehört zur „Delasburg-Reihe“
Nach peinlich genauer Kontrolle durch die Torwache – offenbar seht ihr ziemlich bedrohlich aus – geht es endlich in die Stadt hinein:
Exotische Düfte und fremde Zungen umgeben euch und ihr könnt die Herausforderung förmlich riechen – oder war das doch der Topf mit Unrat, der aus einem Fenster über eurem Kopf auf die Straße entleert wurde, und dem ihr nur mit äußerster Geschicklichkeit ausweichen konntet?
Egal – hier gibt es einiges zu entdecken. Aber bevor ihr euch in der Stadt genauer umseht, solltet ihr euch erst mal eine Unterkunft suchen.
Schnell ist ein handgemaltes Schild, welches einen hinkenden giftgrünen Goblin darstellt, ausgemacht. Das zweistöckige Gebäude, über dessen Eingangstür das Schild im Wind quietscht, sieht schon etwas älter, aber durchaus noch robust aus und die Fenster links und rechts der Eingangstür sind von Tabakrauch und Essensduft gemütlich geschwärzt. Diese Unterkunft sollte durchaus mit euren Preisvorstellungen konform gehen und bietet bestimmt einen guten Ausgangspunkt für die weiteren Erkundungen der Hafenstadt.
„Seid willkommen!“, brüllt euch der stämmige Wirt hinter dem Tresen mit seiner tiefen Stimme entgegen, nachdem ihr das Gasthaus betreten habt. „Ihr seht müde und durchnässt aus, kommt herein und wärmt euch an meinem Kamin, meine Tochter hat übrigens eine köstliche Gemüsesuppe zubereitet, die ich euch anbieten kann – habt ihr Hunger? Im Obergeschoss gibt es noch ein wenig Platz auf den Strohsäcken im Gemeinschaftsraum – einfach aber sauber – da legen wir viel Wert drauf! Dort könnt ihr euer Zeug ablegen.“
Wenige Minuten später habt ihr euch im Zimmer eingerichtet. Wirklich recht einfach, aber immerhin sauber und angenehm warm. Ihr habt euren Umhang zum Trocknen aufgehängt und das schwere Lederwams durch ein leichteres Lederhemd ersetzt, nun steht einem deftigen Mahl nichts mehr im Wege.
Unten angekommen hat sich der Schankraum inzwischen gefüllt, aber zum Glück hat die Tochter des Hauses einen Platz für euch freigehalten.
„Hier stehen schon eure Teller, köstliche Gemüsesuppe mit dem Besten, was man zur Zeit auf dem Markt bekommt – ich heiße übrigens Magda und freue mich über euren Besuch in unserer Schänke. Habt einen guten Appetit – und macht den Mund zu, sonst regnet es rein.“
Magda ist wirklich eine gute Köchin und ausnehmend ansehnlich ist sie auch noch – deshalb ist euch gar nicht aufgefallen, das ihr sie mit offenem Mund angestarrt habt – vielleicht solltet ihr eure Abenteurerpläne zurückstellen und noch ein paar Tage hierbleiben …
Als ihr gerade darüber nachdenkt und noch eine zweite Portion bestellen wollt, werden wütende Stimmen an einem Nachbartisch laut. Offenbar sind ein paar übellaunige Gäste nicht sehr angetan von der Suppe. Muss es denn immer Fleisch sein?
Natürlich eilt ihr der hübschen Tochter des Wirtes sofort zur Hilfe.