Ein mühsamer WegMögen die Toten nun endlich in Frieden ruhen und ihre Seelen den Weg zu den Göttern finden. Ein trauriger Anblick für jeden Gläubigen, und würde nicht die Zeit drängen, so könnte man sich ihrer gleich annehmen. Doch Dembarin könnte schon gewarnt sein - so bleibt nichts, als umzukehren und sich der Lebenden anzunehmen; die Ruhenden können warten. Die Gänge der Kanalisation aus jüngerer Zeit winden sich schlangengleich und wie ein Irrgarten unter Delasburg. Immer wieder versperrt eine Wand oder Geröll den Weg und zwingt zur Umkehr. Wie soll man hier einen einzelnen Dieb finden - wenn er überhaupt hier ist? Es scheint, als habe alles in den Tunneln aufgehorcht und harre der Geschehnisse. Alles ist still, nur die Tiere kümmern die vergangenen Ereignisse nicht, sie wuseln weiterhin mal hierhin, mal dorthin. Stille erzwingt Stille, will man nicht Opfer eines Hinterhalts werden oder gar den Gesuchten warnen. Die Zeit verrinnt, und das eintönige Bild der Wände und Nischen ändert sich unmerklich. An schwierigen Stellen sind Halterungen in der Mauer, in kleinen Einbuchtungen liegen trockener Zunder und Feuerstein. Selbst der Gestank ist erträglich geworden, sammelt sich doch in den wenigen Ecken und Sackgassen kein Unrat mehr. Und dennoch bleibt das drückende Gefühl, nicht allein zu sein, obwohl nirgends ein Hauch menschlichen Lebens zu sehen ist. Nach wenigen Stunden steigt der Tunnel an, und kein Wasser ist an den Füßen zu spüren, nur das Schuhwerk schmatzt verräterisch. Voraus eine eisenbeschlagene Tür, zu leicht zu öffnen, um nicht misstrauisch zu werden. Dahinter ein breiterer Gang, der ins Dunkel führt ... oder zum Ziel? Runde 1 Angreifer:
Verteidiger:
Angreifer:
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Die Angreifer haben gesiegt! |
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Runde 1 Angreifer:
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Runde 2 Angreifer:
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Die Angreifer haben gesiegt! |
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Runde 1 Angreifer:
Verteidiger:
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Die Angreifer haben gesiegt! Das Zischen von Bolzen, das metallische Klicken mechanischer Vorrichtungen und das stumme, vergangene Schreien jener, die hier durchgeschritten sind, beherrschen die Stille der Räume. Wie viele mögen hier ihren Weg zu den Göttern angetreten haben? In den ersten Momenten scheint nichts darauf hinzuweisen, dass hier Blut vergossen worden ist, doch nach erfolgreichem Durchschreiten der Gänge finden sich deutliche Hinweise. Hier ein einzelner menschlicher Fingerknochen, dort ein im Boden eingetretener Zahn, an den Wänden eingetrocknete, bräunliche Flecken; alles Zeichen der Unglücklichen, die hier ihr Ende gefunden haben oder zumindest verletzt wurden. Niemand mag sich vorstellen, wie abartig der Geist sein muss, der sich diese Räumlichkeiten ausgedacht und konstruiert hat. Die Wände und den Boden regelmäßig säubernd und keinerlei Warnung zurücklassend, in der Hoffnung, viele Opfer zu bekommen. -- Wahre Helden jedoch sind mit wachen Augen und wachem Geist gesegnet. Und sollten jene versagen, so hält sie ein untrüglicher Instinkt am Leben, der sie innerlich warnt. Vielleicht sind sie auch von den Göttern gesegnet, um genau solchen Schurken das Handwerk zu legen. Mit akrobatischen Meisterleistungen überwindet, wer im Herzen mutig ist, jegliches Hindernis, um den Frevler, Verbrecher oder Verdorbenen zur Strecke zu bringen. |