Nach zäher Feilscherei könnt ihr am frühen Abend endlich eure Handelsrunde beenden. Auf dem Weg zu einer Herberge kommt ihr an einem bunt geschmückten Zelt vorbei, aus dem aufgeregte Jubelschreie hallen. Neugierig nähert ihr euch dem Eingang, vor dem zwei muskulöse Männer stehen, die die Hand aufhalten.
Lanasthur erklärt euch nach einem kurzen Gespräch: "Sie verlangen Eintritt. Drinnen werden Schaukämpfe mit Wüstenkängurus veranstaltet. Ich für meinen Teil muss das nicht sehen. Wenn ihr es wollt, schlage ich vor, dass wir zuerst die Kamele versorgen und ihr nachher wiederkommt. Es wird noch bis nach Mitternacht gekämpft."
Noch während ihr überlegt werden die Schreie lauter, ja geradezu panisch. Die Türsteher drehen sich um und wollen gerade das Zelt betreten, als ein rasend wildes Wüstenkänguru den ersten von ihnen vor die Brust tritt und damit beide stöhnend zu Boden schickt. Ein weiteres Känguru - und noch mehr! - folgen dem zweiten, das augenrollend flüchtet ... mitten hinein in euch!
Die zappelig aggressiven Kängurus gehen schnell zu Boden. Augenblicklich springt eine andere Gestalt hinterher: ein recht kleiner, bunt gekleideter Mann mit langem Bart.
Glücklich schüttelt er jedem von euch die Hände und überschüttet euch schneller mit Segnungen, als Lanasthur übersetzen kann. Seinem Redeschwall entnehmt ihr, dass er der Veranstalter der Schaukämpfe ist und ihr die Flucht seiner besten Tiere verhindert habt. Außerdem gewährt er euch lebenslang freien Eintritt zu den Kängurukämpfen, was er zwei Minuten später aber auf Kämpfe mit eben diesen von euch 'geretteten' Kängurus einschränkt.
Auf Känguruschaukämpfe ist euch aber die Lust vergangen. Zusammen mit Lanasthur mietet ihr ziemlich überteuerte Zimmer für euch und einen Unterstellplatz für eure Kamele und Waren. Ihr genießt das üppige Mahl und den Dattelwein, bevor ihr euch zufrieden in die Betten fallen lasst.
Betten! Ohne Sand!