Mühsam arbeitet ihr euch durch die Reste des Tores und findet euch im Zentrum des Observatoriums wieder. Das Gebäude ist von kreisrunder Form. An den Außenwänden führt eine Wendeltreppe ins Dach hinauf. Kaum habt ihr euch orientiert, als von oben eine grelle Stimme erklingt:
„Was habt ihr hier verloren? Dies ist das Observatorium von Huberius Magengold und ihr seid nicht eingeladen! Mein Meister ist nicht hier und ihr solltet sein Heim schnell wieder verlassen, sonst werdet ihr es bitter bereuen.“
Kaum sind die Worte verklungen, als ihr über euch auf dem Treppenabsatz eine rasche Bewegung ausmachen könnt. Eine breite, bucklige Gestalt – offenbar der hinterhältige Armbrustschütze - ist für einen Augenblick im Obergeschoss zu sehen. Er schleudert ein kleines Fläschchen in eure Richtung, welches mit lautem Klirren zwischen euren Füßen zerschellt.
Die Flüssigkeit, die sich zwischen eure Füße ergießt, riecht streng und brennt in den Augen, sorgt aber auch für eine gewisse „Gelöstheit“ und „Leichtigkeit“. Schnell seid ihr von gelben Nebelschwaden umgeben, die euch das Atmen fast unmöglich machen.
Nun gilt es schnell eine Entscheidung zu treffen! Natürlich zögert ihr nicht lange und stürzt zur Treppe, raus aus diesem Nebel und hinauf in die Dachkammer.
Ihr stürzt die Treppe hinauf und stellt erleichtert fest, dass der Nebel sich nicht auch in die oberen Geschosse ausbreitet. Hier seid ihr erst einmal in Sicherheit, wenn da nur nicht der unheimliche Bewohner des Observatoriums wäre.