Visionen in der DunkelheitBereits als die Leiber der Trolle hinter einer Biegung verschwinden, habt ihr den Kampf vergessen. Immer stärker wird der Drang, der euch vorwärts zwingt und ihr beschleunigt euren Schritt, ohne auf das Geröll und den unsicheren Untergrund zu achten. Und obwohl immer wieder jemand von euch strauchelt und sich Schürfwunden zuzieht, macht ihr nicht Halt, stürmt fast schon weiter - weiter auf ein Ziel zu, welches ihr nicht einmal kennt. Als die Nacht hereinbricht spürt ihr, dass ein erstes Ziel vor euch liegt. Im Fels öffnet sich ein Spalt und ohne zu zögern entzündet ihr Fackeln und klettert durch die Öffnung. Dahinter beginnt ein Gang. Er führt weiter nach Norden, doch stark bergab, tiefer in den Fels hinein und auch unter die Erde. Dennoch blickt ihr nicht ein Mal zurück, sondern strebt weiter in die Dunkelheit, in der wachsenden Gewissheit, dass die Reise in Wirklichkeit erst begonnen hat. Bald scheint die Dunkelheit allumfassend zu werden, bis selbst die Fackeln euch keine Hilfe mehr sind. Euren Vordermann könnt ihr nicht erkennen und nur die schärfsten Ohren machen überhaupt noch irgendwelche Laute aus. Ihr esst nicht, ihr schlaft nicht, ihr schreitet nur voran und merkt nicht einmal, dass eure Fackeln irgendwann erlöschen. Ihr könnt nur raten, wie viel Zeit vergangen ist, als ihr zum ersten Mal das Glimmen in der Dunkelheit seht. Ein fahles Leuchten, mal vor euch, mal hinter euch, mal überall. Ihr versucht, auf dieses Licht zuzugehen, es zu ergreifen, doch eure Hände können es nicht fassen und so zieht ihr weiter, während die Lichter immer öfter erscheinen und schließlich auch Bilder mit sich bringen. Wie uralte Erinnerungen steigen sie in euch auf, Bilder einer blühenden Stadt und eines herrlichen Landes unter einer warmen Sonne. Doch der friedliche Schein trügt und bald spürt ihr Leid und Tod, seht Schlachten und Zerstörungen, die sich in euer Herz und in euren Geist fressen. Weitere, detaillierte Visionen flammen in euch auf, jedoch nur in Stücken: Die Bilder eines Tempels, eines gewaltigen Blutbades, sowie Gefühle von tiefem Hass und Wut erfüllen euch. Verzweifelt schlagt ihr die Hände an den Kopf, versucht die Erinnerungen zu verdrängen, die Gefühle niederzukämpfen, doch ihr habt kaum Erfolg. Immer stärker brechen die Visionen über euch herein und ihr spürt, dass sie euch mit ihrer Last erdrücken werden, wenn ihr nicht stark genug seid, um sie zu ertragen. Runde 1 Angreifer:
Verteidiger:
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Runde 2 Angreifer:
Verteidiger:
Angreifer:
Verteidiger:
Die Angreifer haben gesiegt! |
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Runde 1 Angreifer:
Verteidiger:
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Runde 2 Angreifer:
Verteidiger:
Angreifer:
Verteidiger:
Die Angreifer haben gesiegt! Erleichtert seufzt ihr auf, als die Bilder verblassen und der fürchterliche Schmerz in eurem Geist nachlässt. Langsam könnt ihr weitergehen, während eure Gedanken um das eben Geschehene kreisen und ihr versucht, euch selbstständig an einige Visionen zu erinnern. Sofort blitzt das Bild eines hochgewachsenen Mannes in eurem Geist auf. Seine bleiche Haut und sein schwarzes Haar haben sich in euer Gedächtnis gebrannt und ihr werdet ihn nicht vergessen, das spürt ihr, ebensowenig wie die weißhaarige Frau an seiner Seite. Sie ist wunderschön anzusehen. Ob die beiden Menschen sind, oder vielleicht den Elfen angehören ... oder gar einer ganz anderen Rasse? |