Im MoorEure Vorräte sind endgültig aufgebraucht, als ihr das Ende des toten Waldes erreicht und eure Hoffnung hat sich nicht erfüllt. Anstelle einer Stadt, eines Dorfes oder irgendwelchen Anzeichen von Zivilisation habt ihr nur eine stinkende Moorlandschaft vorgefunden. Der Pfad windet sich weiter, gleich einer grau-braunen Schlange, die unermüdlich ein ungewisses Ziel verfolgt. Seit Tagen schon habt ihr kein Wort mehr mit einander gewechselt, Jeder scheint in seiner eigenen Welt gefangen zu sein, seinen eigenen Visionen zu erliegen und immer öfter seht ihr die Grenzen von Wirklichkeit und Traum verschwimmen. Längst stellt ihr euer Tun nicht mehr in Frage und so folgt ihr dem Pfad auch durch diesen Landstrich. Immer weiter wandert ihr durch das Moor. Ihr seht keinerlei Weg, bis auf euren Pfad, der sich hier nach Nordosten fortsetzt. Zumindest seid ihr der Ansicht, dass diese Richtung stimmen muss, sofern ihr euch nach dieser Sonne richten könnt. Immer wieder steigen Blasen aus der umliegenden, stinkenden Schlacke auf und je weiter ihr voran schreitet, desto schlechter wird die Sicht. Immer mehr Nebel beginnt aufzuziehen und schließlich könnt ihr nur noch die Umrisse eures Vordermanns sehen und die schmatzenden Geräusche eurer Schuhe hören, wann immer sie vom Boden loskommen. Letztendlich wird der Nebel so dicht, dass ihr kaum noch erkennen könnt, ob es nun hell oder dunkel ist und auch der Blick auf eure Gefährten bleibt euch verwehrt. Statt dessen ziehen erneut Visionen vor euren Augen auf. Wieder seht ihr die Bilder von Tod und Verwüstung und es scheint, als würden sich Gestalten im Nebel erheben und auf euch zumarschieren. Mit einem Mal brechen Hände aus dem Boden und greifen nach euch, doch sowie ihr auf sie einschlagt verschwinden sie, als wären sie nie da gewesen. Als auch noch Stimmen laut werden und erneut Lichter um euch schwirren, ist es um euch geschehen. Kalter Hass schlägt euch von allen Seiten entgegen und läßt euch hasten, weiter und weiter den Pfad entlang. Wann hat das endlich ein Ende? Runde 1 Angreifer:
Verteidiger:
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Runde 2 Angreifer:
Verteidiger:
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Runde 3 Angreifer:
Verteidiger:
Angreifer:
Verteidiger:
Die Angreifer haben gesiegt! Immer wieder sinkt ihr ein, reisst euch los, schlagt die Hände zurück und lasst einen weiteren Spuk im Nichts vergehen. Ihr habt keine Ahnung, wie lange ihr euch bereits zur Wehr setzt, doch mit einem Mal scheint es, als würden sich die Angreifer zurückziehen. Verwirrt blickt ihr um euch und entdeckt eine weitere Gestalt im Nebel. Als ihr eure Waffen hebt, um auch diesen Gegner abzuwehren, erkennt ihr wallendes, weißes Haar und tief in euch spürt ihr das Lächeln der Frau aus euren Träumen. Sie ist es, die vor euch steht. Ihre Augen bleiben hinter ihrem Haar verborgen und ihr erkennt nur ein Winken ihrer Hand, bevor sie erneut im Nebel verschwindet. Durchaus misstrauisch aber ohne Wahl folgt ihr der Weisung. |